Warum eigentlich Klavier spielen?

 

Was jeder weiß...

...und was wohl jeder Klavierspieler bestätigen kann:
Klavierunterricht ist immer noch die Grundausbildung in Musik.

Melodie, Akkorde, Rhythmus, Notenlesen in verschidenen Schlüsseln - wer Klavier lernt, lernt all das und kann mit dieser umfassenden Grundausbildung relativ leicht auch andere Instrumente lernen. Ganz abgesehen von dem klaren Vorsprung, den man im Musikunterricht in der Schule hat...

 

Wirkung auf das Gehirn aus medizinischer Sicht

Durch Klavierspielen - insbesondere bereits in der Kindheit - werden feinmotorische Fähigkeiten und die neuronalen Vernetzungen im Gehirn deutlich verstärkt.
Die erhöhte Vernetzung zeigt sich in einer messbaren Steigerung der Intelligenz. Klavier spielen fördert außerdem die Vernetzung der linken und rechten Hirnhälften und bewirkt somit eine bessere Verknüpfung von Klang- und Rhythmusempfinden,. Erfahrungsgemäß geht damit ein verbessertes Zusammenspiel von Intuition und analyse bzw. Gefühl und Ratio einher.
Grundsätzlich aktiviert schöne Musik Zentren im Gehirn, die glücklich machen und stimuliert das körpereigene Selbstbelohnungssystem.
(Dr. Hans-Hermann Winter, Neurologe, Leverkusen)

Erfolge aus medizinischer Sicht besonders für Erwachsene und Senioren

Klavierspielen ist ein ideales Mittel, um krankmachenden Streß abzubauen. Wie neuere neurophysiologhische Untersuchungen zeigen, wirkt sich die Motorik des Klavierspielens postitv auf die vegetativen Funktionen unseres Körpers aus, wie z.B. Gedächtnis, Konzentration, Kombinationsvermögen etc. Gerontologische Untersuchungen belegen, dass das aktie Musizieren, insbesondere das Klavierspiel, die Funktion eines Gehirnjoggings bekommen kann.
Dies gilt für jüngere wie ältere Menschen. Es ist nie zu spät, das Klavierspielen zu erlernen. Verloren gegangene motorische Fähigkeiten können durch gezieltes Üben wiedererlangt werden, was sich positiv auf die genannten Gehirnfunktionen auswirkt.
(Prof. Dr. Hermann Rauhe)